Besuch des Eierhofes

Besichtigung des „Eierhofes Hennes“ in Kuchenheim am 15.November 2012.

Um 09:45 Uhr trafen sich 23 interessierte „Ruheständler/innen“ vor dem Eierhof Hennes in Kuchenheim zu einer Betriebsbesichtigung.

Um 10:00 Uhr wurden wir sehr freundlich empfangen und mit den hygienischen Vorschriften, die für einen Betriebsrundgang erforderlich sind, vertraut gemacht.

Nach einer kurzen aber sehr informativen Darstellung des Betriebsablaufes wurden wir mit Schutzkleidung ausgestattet und die Besichtigung konnte beginnen.

Der Eierhof Hennes wurde 1958 gegründet und wird als Familienbetrieb in zweiter Generation geführt.

Mit derzeit 170 Mitarbeitern werden täglich ca. 1,5 Millionen Eier, die tagesfrisch von zertifizierten Hühnerfarmen angeliefert werden, nach Größe sortiert, geprüft, gestempelt und wieder verpackt.

Seit einigen Jahren werden vom Eierhof Hennes nur noch Bio-Eier sowie Eier aus Freilland- und Bodenhaltung weiterverarbeitet.

Seit kurzem betreibt die Fa. Hennes auch eigene Hühnerfarmen und kann somit auch eigene Produkte in den Handel bringen.

Wir waren alle sehr darüber erstaunt, wie viele dieser rohen Eier diese Arbeitsabläufe, die ausschließlich maschinell durchgeführt werden, überwiegend heil überstehen.

Die wenigen „Knickeier“ die dabei entstehen, werden zu Rohei verarbeitet und an die Gastronomie geliefert.

Für den Transport werden die wieder verpackten Eier ebenfalls maschinell auf Paletten gestapelt und mit den 40 betriebseigenen LKW`s zu den Handelsketten wie Aldi und Lidl gebracht.

Im Anschluss an diese sehr interessante Führung hatten wir noch die Gelegenheit den europaweit größten Eierfärbebetrieb zu besichtigen. In dem auch von der Firma

Hennes geführten Betrieb, können in einer Stunde ca. 100.000 Eier gekocht, gefärbt und lackiert werden.

Nach 1 ½ Stunden wurden wir verabschiedet und waren alle der Meinung, dass dies wieder eine sehr interessante Besichtigung war.

Auf Grund dieser neuen Erkenntnisse über die Herkunft der Eier, sowie der lückenlosen Kontrollen, wird so mancher „Eierfreund“ unter uns wieder mehr Genuss an seinem Frühstücksei verspüren.

(A.K.)